Installation der Whitley H35 Arbeitsstation am Universitätsklinikum Jena

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 Installation der Whitley H35 Arbeitsstation am Universitätsklinikum Jena

Am 1. August 2024 wurde am Universitätsklinikum Jena ein bedeutender Schritt in der biomedizinischen Forschung vollzogen: Die hochmoderne Whitley H35 Arbeitsstation wurde installiert. Diese spezielle Arbeitsstation gehört nun zur Forschungsgruppe von Herrn Dr. Mosig und wird eine entscheidende Rolle in einem innovativen Forschungsprojekt spielen, an dem Frau Warschinke im Rahmen ihrer Doktorarbeit arbeitet.

Das Forschungsprojekt: Ein Modell für Clostridioides difficile-Infektionen

Clostridioides difficile-Infektionen (CDI) zählen zu den häufigsten Ursachen für nosokomiale Diarrhö in Industrieländern und stellen eine erhebliche klinische Herausforderung bei der Behandlung dar. Angesichts dieser Problematik hat sich das Forschungsteam um Dr. Mosig zum Ziel gesetzt, ein neuartiges CDI-Infektionsmodell zu entwickeln. Im Zentrum dieses Projekts steht ein Darm-on-Chip-Modell, das in der Lage ist, die physiologisch relevanten hypoxischen Kulturbedingungen nachzubilden, die für das Verständnis der CDI von entscheidender Bedeutung sind.

Das innovative Modell wird es den Forschern ermöglichen, das Krankheitsbild der CDI in vitro detailgetreu zu simulieren. Durch diese präzise Nachbildung der Krankheitsmechanismen können gezielt toxineutralisierende Maßnahmen charakterisiert und getestet werden. Dies könnte nicht nur zu einem besseren Verständnis der Pathogenese von CDI führen, sondern auch neue therapeutische Ansätze zur Bekämpfung dieser Infektionen eröffnen.

Die Installation der Whitley H35 Arbeitsstation markiert somit nicht nur einen Fortschritt in der technischen Ausstattung des Universitätsklinikums Jena, sondern auch einen wichtigen Schritt in der Forschung zu Clostridioides difficile-Infektionen. Die Kombination aus modernster Technologie und engagierter Forschung verspricht vielversprechende Ergebnisse, die letztlich der Verbesserung der Patientenversorgung dienen könnten.

Wir sind gespannt auf die Ergebnisse dieses vielversprechenden Projekts und die Auswirkungen, die es auf die Behandlung von CDI haben könnte.

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